Bachforellenzeit 2016
- am April 17, 2016
- von Rainer Metzger
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Viele Vereinsmitglieder hatten sich schon länger auf den 1. April 2016 gefreut, denn schließlich fiel der Saisonbeginn für die Bachforellenangelei auf ein Wochenende. Schon sehr früh fuhren die ersten ans Wasser um dann nach kurzer Zeit das Angelzeug frustriert wieder einzupacken: Starkes, trübes Hochwasser machte das Angeln mit Kunstködern fast unmöglich, zumindestens aber aussichtslos. Der Wintereinbruch mit Schneefällen in den letzen Märztagen und das anschließende Tauwetter führten zu diesem Desaster. Kein Fisch biss an, egal ob mit Spinner, Twister, Wurm oder Maden geangelt wurde. Das kalte und trübe Wasser hielt fast eine Woche lang an, da wohl auch das Hochwasserrückhaltebecken nördlich von Lich wieder allmählich geleert wurde.
Erste Fänge sind erst vom 8. April an bekannt. Dann allerdings wurde es mit jedem Tag deutlich besser und manch einer konnte sein Tageslimit von 3 Forellen bereits am 9. April erfüllen. So wie unser Vereinsmitglied Dirk Künstler aus Gambach, der am 10. April über drei Stunden überhaupt keinen Biss bekam und dann auf einen kleinen Spinner innerhalb von 10 Minuten diese drei wunderschönen Bachforellen 36, 32 und 30cm fing. Sie bissen auf einen Aglia Mepps Spinner rot/silber Größe 1. Der größte Fisch wog 600 Gramm. Das war dann ein schöner Sonntag. (R.M.)
Startschuss zur Angelsaison 2016
- am April 01, 2016
- von Rainer Metzger
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Anfischen 2016
Trotz kaltem und bewölktem Wetter konnte 1. Vorsitzender Erik Brüning die Rekordzahl von 45 Mitgliedern zum traditionellen Anangeln am Uwe-Müller-Teich in Griedel begrüßen, darunter auch einige neue Mitglieder. Im Gegensatz zum Herbst des letzten Jahres bissen die Forellen diesmal zufriedenstellend und insgesamt konnten bis zum Abend 40 Regenbogenforellen gefangen werden. Zwei Mitglieder waren besonders erfolgreich, nämlich Jens Saßmannshausen und Jovan Ivanovic , beide aus Butzbach, die das Limit von 5 Fischen erbeuten konnten. Erfreulich für die Vereinsmitglieder war die Tatsache, dass noch viele Forellen im Teich herumschwammen und nun in den nächsten Tagen bei hoffentlich wärmeren Temperaturen als Ostermenü gefangen wurden.
Von Kormoranen war auch in den folgenden Woche wenig zu sehen. Wie schon im Jahr zuvor ist die Mehrzahl dieser Fischräuber seit Mitte März Richtung Norden weggeflogen. Nur einige wenige Tiere die sogenannten „Sommerer“ bleiben das ganze Jahr über bei uns. Das was diese an Schaden anrichten ist verkraftbar.
Am Sonntag nach dem Anfischen wurden dann 28 Forellen und in der folgenden Woche noch 48 Forellen gefangen. Macht zusammen 116 Regenbogner, was ein respektables Ergebnis ist. Auch über Ostern konnte noch einige Forelle gelandet werden, trotzdem dürfte noch eine beachtliche Stückzahl im U.-M.-Teich auf ihre Fänger warten. (R.M.)