Enttäuschender Start in die Bachforellensaison 2013
- am April 15, 2013
- von nmetzger
- in Allgemein, Veranstaltungen
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Auf den Beginn der Bachforellensaison 2013 am Ostermontag, 1. April 2013, hatten sich viele Vereinsmitglieder gefreut, denn schließlich fiel der Saisonbeginn auf einen Feiertag. Schon deutlich vor 7 Uhr morgens sah man die ersten am Wasser ihre Ruten auswerfen. Doch je länger der Tag voranschritt, desto enttäuschter wurden die Gesichter. Kein Fisch biss an, egal ob mit Wurm, Bienenmaden, Spinner oder Twister geangelt wurde. Temperaturen nur knapp über 0 Grad, eisiger Ostwind und kaltes Schmelzwasser aus dem Vogelsberg von 3-4 Grad hatten den Forellen die Lust am Fressen genommen. So gab es lediglich den ein oder anderen Zufallsbiss und die meisten Angler einschließlich der Forellenspezialisten gingen als Schneider nach Hause. Lediglich in der warmen Mittagssonne wurden einige wenige Forellen gefangen.
Viel besser wurde es dann auch bei anhaltend kalter Witterung an den Folgetagen nicht.
Erst mit den steigenden Temperaturen in der zweiten Aprilwoche wurden die Fänge etwas besser, aber auch hier musste noch jeder Fisch mühsam erkämpft werden, kein Vergleich mit dem letzten Jahr als in den ersten beiden Aprilwochen bei warmem Wetter hervorragend gefangen wurde. Am Ende der zweiten Aprilwoche kamen dann starke Niederschläge mit Hochwasser vom 12.4. an, sodass an Forellenangeln an der Wetter erstmals nicht mehr zu denken war.
- Vier „Experten“ und kein Biss am 1. April: Karl-Heinz Wolf, Rainer Metzger, Reinhold Strauch und Jupp Kretschmer
- Die größte Bachforelle am 1. April fing wohl Michael Knorr mit einem Fisch von 1050g.
- Kassierer Ralf Müller: Mit der neuen Wathose konnte der Erfolg nicht ausbleiben.